Einhausung mit Wandplatten – Was sollte man darüber wissen

Die Einhausung mit Wandplatten sorgt in einem Server oder in einem Rechenzentrum für eine Verbesserung der Kühlleistung. Das ist erforderlich, da der Anstieg des Verbrauchs an Energie in Kombination mit zunehmender Rechenleistung sehr viel Energie braucht und demnach eine große Menge an warmer Luft ausstößt. Eine Einhausung mit Wandplatten durch beispielsweise die Siewo Industrie IT GmbH sorgt dafür, dass sich die warme und kalte Luft nicht vermengen. Rund die Hälfte der Energiekosten, welche in einem Rechenzentrum entstehen, wird durch die Kühlung verursacht. Eine Einhausung kann für eine Reduzierung der monatlichen Kosten sorgen. Die CO2-Bilanz des Rechenzentrums wird ebenfalls verbessert.


Welche Vorteile bietet die Einhausung mit Wandplatten?


Die Einhausung verbessert die Effizienz und Berechenbarkeit. Mit einer optimalen Warmgang bzw. Kaltgangeinhausung kann die Kühlstrategie perfektioniert werden, wodurch sie Leistung der Geräte deutlich verbessern lässt. Eine gewöhnliche Kühlung bringt meist das Problem mit sich, dass der Raum gekühlt wird, so entsteht eine Vermischung von warmer sowie kalter Luft. Das führt zu Feuchtigkeit, die die Hardware mit der Zeit beschädigen kann. Bei der Trennung von warmer sowie kalter Luft entsteht ein geschlossener Kreislauf.


Warmgangeinhausung und Kaltgangeinhausung


Bei der Kaltgangeinhausung strömt die kühle Luft von Außerhalb ins Innere und gelangt anschließend in einen kühlen Gang. Die Reihenkühlelemente befördert die warme Luft aus dem Raumgang und führt sie auch nach außen ab. Bei einer Warmgangeinhausung läuft die Prozedur genau umgekehrt ab. Die Kaltgangeinhausung ist deutlich besser als alle andern Kühlverfahren. Im Vergleich ist die Warmgangeinhausung sogar noch effizienter, da die Temperaturen im Gang auf einem deutlich höheren Level gehalten werden.


Worauf muss man bei der Einhausung mit Wandplatten achten?


Mit der Einhausung kann eine flexible Anpassung erzielt werden, zum Beispiel wenn bauliche Maßnahmen am Rechensystem vorgenommen werden müssen. Darüber hinaus hängen die Luftführungssituationen oft von der RZ-Landschaft ab. Mobile Systeme können kalte Luft über Lochplatten im Doppelboden erhalten. Durch unterschiedliche Racksysteme kann es dazu kommen, dass mobile Systeme mit einem gewöhnlichen Kühlungssystem genutzt werden müssen. Für solche Fälle gibt es Sondersysteme, bei denen weitere Änderungen an den Platten vorgenommen werden, wodurch sie sich an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden können. Generell muss man darauf achten, dass die sogenannte Rackebene und die Luftführung genau analysiert werden, damit die beste Kaltwarmtrennung die beste Energiebilanz erhalten, ohne die Sicherheit einzuschränken.


Welches System ist das Beste?


Die Kaltgangeinhausung ist im direkten Vergleich mit einem normalen Kühlverfahren die deutlich bessere Lösung. Als die beste Variante kommt eine Warmgangeinhausung infrage. Dieses System punktet durch die höchste Effizienz. Das ist der Tatsache geschuldet, dass die Effizienz mit höheren Rücklufttemperaturen zunimmt. Diese Möglichkeit ist für alle Kühlsysteme ideal.


Bei einer Kaltgangeinhausung entstehen auch hohe Rücklufttemperaturen, doch kein Betreiber würde das Rechenzentrum auf ungefähr 38 Grad aufheizen, um eine ähnliche Effizienz wie bei einer Warmgangeinhausung zu erzielen.

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